Intel Mac mit OSX 10.13 mit Ladestreifen

Eine Kollegin hat ihr Macbook Pro 7,1 seit Januar nicht mehr in Benutzung, da nach einem Update und anschließender Installation von Paragon-Software das Gerät nicht mehr in die Mehrbenutzeroberfläche kommt.
Safe Mode? Fehlanzeige. NVRAM rücksetzen? Ohne Erfolg. Rescue Mode? Die Festplatte ist top in Schuss, geändert hat sich nichts. Single User Mode? Ich komme ins System und erhalte keine Fehlermeldung.

Was also tun? Ich vermutete eine Kernel-Extension, die beim Hochfahren stört. Deshalb bin ich über diesen Beitrag gestolpert und konnte tatsächlich mit dem Entfernen aus dem Startup-Prozess wieder in die GUI booten. Geholfen hat mir seine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die aus dem Terminal heraus im Rescue Mode (Einschalttaste drücken, loslassen und anschließend sehr schnell Shift+R gedrückt halten) durchgeführt wird:

mount -rw /
cd /Volumes/Macintosh\ HD/Library/Extensions/
mkdir Unsupported
mv *.kext Unsupported
reboot

https://www.justinsilver.com/technology/os-x-el-capitan-10-11-1-hanging-on-boot-fixed/

Hiernach ist es noch Aufgabe, die entsprechende Extension zu finden, die im Wege stand – einfaches Trial and Error, also das nacheinander zurückspielen der einzelnen Dateien aus dem Unsupported-Ordner, ist hier sehr hilfreich.

Und Paragons NTFS-Tools kommen ihr hoffentlich nicht mehr ins System 😉

nVidia Grafikkarte, Ubuntu 22.04 und Suspend oder Hibernate (Standy) Probleme?

Wirklich, es ist doch zum Haare ausreißen. Modernste PCs mit Linux und nVidia-Grafikkarten schaffen es nicht zuverlässig aus dem Standby (Suspend to Disk = Hibernate bzw. Suspend to RAM = Standby) aufzuwachen. Das nervt!

Jüngst bin ich auf folgenden Eintrag bei Github gestoßen. Bisher kann ich das System tatsächlich schlafen legen und wieder aufwecken, ohne dass mein Monitor schlicht schwarz bleibt. Und dabei habe ich noch nicht einmal die im Thread hauptsächlich verlinkte Hilfe in Anspruch genommen, sondern einen Hinweis jenseits der Massen:

ein einfaches “exit 0” am Ende von /usr/bin/nvidia-sleep.sh hinzugefügt hat meine seit Jahren schwelenden Suspendsorgen schlicht beseitigt.

Dass da nicht schon vorher jemand drauf gekommen ist Oo

Fritzbox-FTP-Zugang streikt

Ich bin ja überzeugter netcup.de-Nutzer. Allerdings war es mir bisher nicht möglich, ein automatisiertes Backup auf den Fritzbox-eigenen FTP-Server vom netcup-eigenen Interface herzustellen. Zwar konnte der Speicher erfolgreich eingerichtet werden und alle Zugangsdaten, Adressen etc. haben gestimmt, doch hat das Backup stets mit der gleichen Fehlermeldung gestreikt, dass ein Schreiben nicht möglich gewesen sei.

Hier gab es dann die Erleuchtung, dass ein einfaches Anlegen einer Datei in demjenigen Ordner, der von der Fritzbox selbst für den FTP-Zugriff erstellt worden ist, ausreicht, um das Problem zu lösen. Und siehe da – es klappt.

Schön, denn jetzt kann mein Webspace abrauchen und die Fritzbox hält für mich ein aktuelles Backup bereit, was mir in Zukunft im Falle der Fälle einiges an Mühe erspart. Und wenn das Haus abbrennen sollte, dann habe ich eh gänzlich andere Probleme, sodass erweiterte Backupstrategien hierfür nicht notwendig sind 😉

Mal schauen was der Fritz!OS-Support auf meine Supportanfrage hin anstellt. Ich vermute ein Problem bei der Rechtevergabe beim Ordneranlegen, welches hoffentlich in wenigen Zeilen Code gelöst werden kann.

Lost and found

Na, schon einmal ein Netzwerkgerät verloren?

Ich weiß gar nicht, wie oft ich im Rahmen von Routerrekonfigurationen, Netzwerkbrücken, Hubs, Playstations und anderen kabelgebundenen Netzwerkgeräten schon den Reset-Taster bemühen musste, da ich irgendwas verhauen habe und nicht mehr auf das Gerät verbinden konnte. Wie viele Stunden! Argh -.-

Und erst mit knappen 35 Jahren muss ich feststellen, dass es tatsächlich eine wunderbar einfache Form der passiven Netzwerküberwachung gibt, die sich selbst flaggende Geräten aufzeigt ganz ohne eigenes Zutun. Hier wurde es mir erklärt:

netdiscover -S -f -p eth0

https://superuser.com/a/1019851

Okay, vielleicht muss man vorher von packman, apt oder anderen Repos noch die entsprechende Binary herunterladen, doch klappt das wirklich vorzüglich in der Bash. Allerdins: eth0 ist die Standardansprechstation für die Netzwerkbuchse. Bei mir am Laptop heißt die Schnittstelle enp0s25. Das herauszubekommen gelingt jedoch recht fix über ein

ifconfig

Übrigens geht es anstelle von passic (-p) auch aktiv, also quasi via bruteforce aka brutale Gewalt. Dafür anstelle des -p ein -i (interaktiv). Der Haken: Das Ganze dauert einfach etwas länger, da netdiscover die kompletten IP-Ranges der privaten Bereiche abgrast. Ist quasi nur bei solchen Geräten notwendig, die sich gern verstecken =)

Oberschulen mit DaZ-Klassen in der Stadt Leipzig

Mal beruflich: DaZ-Kinder in den Etappen 1 und 2 erhalten eine Bildungsberatung in der vierten Klassen analog anderen Viertklässlern, können jedoch nur Oberschulen mit eigener VKA besuchen. Um dieses Verfahren etwas zu erleichtern, ist es praktisch, eine Übersichtskarte der Stadt Leipzig mit den markierten Standorten zu haben, da ja immer drei Wünsche angegeben werden müssen.

Eine solche findet sich hier: https://www.google.de/maps/@/data=!3m1!4b1!4m3!11m2!2sQfQO_G_fRhqS55LElOBEhA!3e3?shorturl=1

Viel Erfolg beim Beraten
Simon