Sinnlosigkeitn beim Dreh

<!– @page { size: 21cm 29.7cm; margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } –>

Rubens Wandelgeschichte des Schlafes.

Es war einmal ein Bursche mit Namen Rudolf. Dieser Bursche, welcher einer der hübschesten seines Reiches war, wandelte eines Tages schlaftrunken durch sein Bett. Dort überfiel ihn ein Hai, mit welchem er in ein U-Boot stieg. Dort sangen sie dann ein Lied.

In the town, where I was born, lived a man, who sailed to sea.“

Entstanden in zwei Minuten des Drehbuchvorlesens – das ist Multitasking 🙂

Elf Minuten – Paulo Coelho

Aus Marias Tagebuch, zwei Tage nachdem wieder Normalität eingekehrt war.

Die Leidenschaft bewirkt, dass man nicht mehr essen, nicht mehr schlafen, nicht mehr normal arbeiten kann, sie raubt einem den Seelenfrieden. Sie reißt alles mit, was sich ihr in den Weg stellt, und das macht vielen Angst.

Niemand möchte seine Welt in Unordnung bringen. Deshalb schaffen es viele, diese Bedrohung unter Kontrolle zu halten. Deshalb versuchen viele, ihre Welt wie ein Haus von allen Seiten abzustützen, obwohl dessen Balken längst morsch sind. Das sind die Ingenieure des Überfälligen.

Andere wieder handeln genau umgekehrt: Sie geben sich blind hin, ohne nachzudenken, und hoffen, in der Leidenschaft all ihre Probleme zu finden. Sie übertragen dem anderen die alleinige Verantwortung für ihr Glück und die alleinige Schuld an ihrem Unglück. Entweder sind sie permanent euphorisch, weil etwas Wunderbares mit ihnen passiert ist, oder permanent deprimiert, weil etwas Unerwartetes alles zerstört hat.

Was ist weniger zerstörerisch: sich von der Leidenschaft fernzuhalten oder sich ihr blind hinzugeben? Ich weiß es nicht.

Auszug aus Coelhos Roman, in welchem eine Prostituierte aus der Gleichgültigkeit in die Ekstase rutscht und lernt, was es heißt, zu Leben, zu Lieben. Unbedingt lesen! ISBN-10 3257063733

Offene WLans und deren Rechtslage

Die Diskussion ist hinlänglich bekannt und viel diskutiert: Unverschlüsselte WLans. Für manche ein Sport, für andere Sparsamkeit oder Geiz, für dritte Mittel zum illegalen Internetsurfen und für viele einfach fehlendes Wissen und Sicherheitsverständnis. Das Oberlandesgericht Frankfurt hat nun in einem Berufungsverfahren Klarheit geschafft.

Im Fall ging es um die Nutzung des Filesharing-Programms eMule. Eine fremde, nicht identifizierbare Person betrieb Filesharing über das nicht sichere WLan des Beklagten. Dieser wiederum betonte klar, dass er davon nichts wüsste und selbst nicht der Verursacher des Streitwertes gewesen sei. Das Gericht urteilte nun für den Angeklagten. Außerdem erklärten die Richter, dass Funknetzwerke zwar zu schützen seien, aber erst, nachdem der Betreiber feststellt, dass Missbrauch von statten geht.

Quelle: heise.de

Medion Akoya Mini, Ubuntu Openbook und Mindesthaltbarkeit

Mal etwas mehr zur vorangeschrittenen Stunde. Das Medion Akoya, baugleich zum MSI Wind und damit prinzipiell eines der höherwertigen sogenannten “Netbooks” wurde von heise auf Linuxtauglichkeit geprüft. Deren Fazit: Möglich, allerdings steinig und nicht zum blanken Arbeiten empfohlen. Hier nachzulesen.

Dann gibts eine neue Version des Ubuntu Openbook. Kurzum: Ein openSource Buch, welches kostenfrei als Online Repository oder Direktdownload angeboten wird, aber auch käuflich fur rund 40 € erworben werden kann. Enthalten ist eine sehr detaillierte Auflistung, Erklärung, Anleitung und Rundherum-Wissen, welches für Ubuntu sehr hilfreich und gut verpackt zusammengeschnitten wurde. Daneben gibts auch vom gleichen Verlag eine Art Video How-to. IMHO nur zu empfehlen. 😉

Mindesthaltbarkeit des Firefox 3Und zu guter letzt etwas eher amüsanteres. Forscher der ETH Zürich haben das Browserverhalten von Google ausgewertet und mit erschrecken auf die veralteten Versionen, speziell des Internet Explorers, verwiesen. Sicherheitskritisch allemal, aber auch das Rendering und die Effizienz dieser old-school Browser sind nicht mehr den heutigen Kriterien und Standards angepasst, weshalb deren Empfehlung in Richtung einer Mindesthalbarkeit geht. Mal sehen, wer sich daran hält. (QUELLE: silicon.de)

So viel zu “Killerspielen”

Um Erwin Huber und allen pseudo Rechts- und Menschenschützern (sogenannte Philanthropen -.-, was mich gerade zum philosophieren darüber anregt, wieso ich Telefon mit ‘f’ aber Philanthrop weiterhin mit ‘ph’ schreiben soll …) mal etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen, haben jetzt Bremer Forscher etwas sehr interessantes Herausgefunden. Gewalt in Computerspielen regt nämlich vor allem unsere Intelligenzzentren im Gehirn und nicht etwa die, wie bei realer Gewalt, Emotionsverarbeitenden, an. Demzufolge gibt es keinen wissenschaftlich belegten Hinweis darauf, dass das Spielen derlei Computergames (wie bei frontal21 auch Final Fantasy VII) Gewaltverherrlichend wäre. Einschränkung: Dennoch verbringen wir durch das intensive Spielen weniger Zeit mit unseren Freunden. Ergo: Weniger soziale Interaktion. Dabei kann man doch via Teamspeak kommunizieren 😉

Quelle: Golem