Nexus 7 2013 Wifi (flo) und Android 6.0 Marshmallow inklusive Root

Ich habe mich getraut mein Nexus 7 Wifi (flo) Baujahr 2013 mit dem heute freigegebenen Android 6.0 Codename Marshmallow zu bestücken. Und siehe da: Alles bleibt beim alten 🙂

Folgende beiden Anleitungen haben mir dabei geholfen inklusive aller Downloads, die so nötig sind: 1) Download und Installation
2) Rooting

Zu beachten ist lediglich, dass das Flashen des Recoverys am einfachsten mittels ADB-Konsole und fastboot funktioniert. Ein einfaches

sudo fastboot flash recovery xxx.img

reicht aus, um TWRP auf’s Nexus 7 zu bekommen und danach durchzustarten. Übrigens habe ich diesmal TWRP erklärt meine Systempartition nicht anzufassen. Ich hoffe, dass mir dadurch die OTA-Kompatibilität erhalten bleibt, welche ich seit meiner letzten Aktion unter Kitkat 4.4.3 schmerzlich vermisst habe.

In diesem Sinne frohes Schaffen. Root funktioniert ganz ausgezeichnet, auch wenn es jetzt wieder Warten auf Xposed-Framwork, Adaway etc. bedeutet. Aber die Zeit regelt das schon, zumindest ist das Tablet endlich wieder rundum gegen Sicherheitslecks abgedichtet und so performant wie am ersten Tag.

Acronis True Image Backups (TIB) in einer VMware Maschine wiedergeben

Acronis True Image kommt immer mal wieder auf Heft-CDs als Beilage oder kann für schmales Geld auch beim Hersteller erworben werden. Die Linux-Live-CD, welche sich aus der Software heraus erstellen kann, ist der ideale Begleiter für schnelle, komprimierte, gesplittete Backups von Festplatten, die sich auch inkrementell erweitern lassen.

Doch wie bekommt man solche Backups im .tib-Dateiformat dazu, sich in einer virtuellen Maschine bspw. im VMware Player abspielen zu lassen? VMware bietet seinen kostenfreien Converter, doch der kann lediglich bis zur Formatversion 11 konvertieren – das entspricht dann True Image 2010.

Über folgenden Link auf Scribd gibt es eine kurze Anleitung welche zunächst den Download der Trialversion von True Image mit einer Trial-Lizenz vorschlägt. Installation unter Windows vorausgesetzt kann man dann innerhalb der Software das Backup in eine VHD konvertieren. Die VHD selbst ist noch nicht in VMware abspielbar, doch eine zweite Software – StarWind V2V Converter – ermöglicht eine Konvertierung einer VHD in eine VMDK-Datei. Das ist dann eine gewöhnliche VMware-Festplatte und mit dieser ist ein virtueller Boot in das gesichterte System möglich.

Übrigens ist das ganze hier beschriebene Verfahren völlig legal für den nichtkommerziellen Bereich. Der V2V-Converter erfordert jedoch eine Registrierung via E-Mail-Adresse.