Hab mich doch tatsächlich gegen die “never change a running system” Regel gewandt und wollte nen Dell Ubuntu 7.10 auf nem XPS 1330 auf Hardy upgraden, um dann keine Probleme mit dem Update auf Intrepid zu haben. Aber was findet man vor? Ein System, was gar nicht in der Lage ist die Updates herunterzuladen und vollständig einzuspielen! Der Rechner stürzte ohne Grund ab und das Ende vom Lied war ein blanker GDM ohne Gnome und keinen su Rechten mehr.
Also ne SysRescCd aufn USB Stick gepritscht und dort auch erstmal verzweifelt, da die Anleitungen einfach grauenhaft sind. Musste hier per Hand in die syslinux.cfg rein und erstmal noch nen root “/” setzen, damit er auch Kernel und Init Image findet. Sowas ist doch wirklich peinlich? Das Projekt ist so hilfreich aber kriegt es nicht gebacken, eines der wichtigsten Tutorials up-to-date zu halten. Selbst ist eben der Mann.
Dann mit der RescueCD die sda gemountet und in die /etc/hosts reingegangen, um diese mit der /etc/hostnames abzugleichen und wieder den sudo zugreifen lassen. Schön – endlich wieder als root arbeiten dürfen, toll – so unter Linux -.-
Ab hier gabs dann eine Safe-Gnome-Session und nen dpkg –configure -a, um das abgebrochene Update fortzusetzen. Tja, aber blöd wenns beim local-gen stehen bleibt. Also ne zweite Konsole geöffnet um knallhart jeglichen locale-gen mittels sudo killall zu “töten” (das klingt so hart?) und nun läufts dann also auch wieder. Aber das ist doch wirklich nicht “Linux for human beings” … Mal sehen, ob das System denn überhaupt noch läuft – die Zeit wird es zeigen.
Was mich zum nächsten Problem meinerseits bringt. Mein Samsung R70 mit laufendem Xubuntu 8.04 hat sich auch gerade verabschiedet 🙁 Die Pflicht-fsck Lektüre läuft auf gute 50% und bricht dann ab mit einer mir nciht ganz verständlichen Fehlermeldung. So kann man doch auch mal seine Feiertage zubringen 😉
na das klingt ja eher wenig erfreulich…
wollte morgen mal meine testkiste auf intrepid updaten…hoffentlich mit weniger schwierigkeiten…